Der Strand

Der Strand wo doch oft Touristen sind aber auch die Clans ab und zu vor bei kommen.

Olivia
->Palazzo der Carnevares
Ich hatte eigentlich vorgehabt zu den Feldern zu gehen, aber schon als ich noch unterwegs war änderte ich meinen Plan und schug stattdessen den Weg zum Strand ein. Zu Anfang sah cih noch viele Menschen, hauptsächlich Touristen, aber je weiter ich lief, desto leerer wurde es. Aber ich hielt noch nciht an, selbst dann nicht, als ich die letzte Menschenseele hinter mir gelassen hatte. Es war fast wie die Straße, die man das Ende der Welt nannte, jedenfalls kam es mir hier so vor. Friedlich, ruhig. Ich wurde langsamer und blieb stehen, als ich die kleine Höhle fand, nach der ich gesucht hatte. Sie war versteckt zwischen Felsen und Pflanzen, die ich nicht einordnen konnte, aber man hatte einen wunderbaren blick aufs Meer von hier aus. Ich setzte mich hin und nahm meinen Rucksack vom Rücken. Dann packte ich den Apfel aus, den ich vorher nachlässig hineingeworfen hatte und aß mit Blick aufs meer meine Brotzeit. Ich war froh, dem Familientrubel vorerst entkommen zu sein.

(Olivia)
Nachdem ich den Apfel verspeißt hatte blieb ich noch eine Weile sitzen und schaute hinaus aufs Meer. Es war faszinierend, wie die Wellen immer wieder aufs neue schlugen und an den Strand rollten. Das Wasser schimmerte Klischeehaft Blau, grün und türkis und die Sonne stand hoch am Himmel. Es war ziemlich warm, und mir kam der Gedanke, dass ich gerne schwimmen gehen würde. Ich zog Hose und Top aus und war froh, dass ich in wohlweislicher Voraussicht einen Bikini angezogen hatte. Ich schob den Rucksack mit den Zehenspitzen in die hinterste Ecke der Höhle. Wird schon keiner klauen udn wenn doch seis drum. Dann verließ ich die Höhle und lief ins kühle Wasser des Meeres.
Mit weit ausholenden Zügen paddelte ich hinaus, weg vom Strand, von den Menschen, der Stadt und meinen ganzen Problemen. Es war plötzlich so einfach, alles hinter mir zu lassen, sogar mein Ich schob scih mit einem mal in den Hintergrund. Alles schien weiter weg zu rücken, je weiter ich hinausschwamm. Mir schien es sogar, als würde meine Sicht schärfer werden, jeder Wassertropfen deutlicher herausstechen und ich veränderte mich! Einen Moment geriet ich in Panik, wusste nicht, was mit mir passierte, wusste weder wo cih war, noch wer ich war. Ich wusste nur, dass ich jeden Moment ertrinken würde! Immer mit der Ruhe, Livi, tief einatmen, sagte ich mir und befolgte auch gleich meinen Rat. ICh veränderte meine Schwimmbewegungen zu einem gleichmäßigen Paddeln und wagte einen Blick an mir herab. Nasses, schwarzes Fell, große dunkle Pranken. Was war ich? Ich gestattete es mir nicht, jetzt in Panik zu verfallen, denn selbstdisziplin war das einzige, was mich jetzt noch retten konnte. Mit gleichmäßigen Ruderschlägen und ebensolchen Atemzügen schwamm ich an den Strand zurück und zog mcih heftig atmend an land. Sobald mein Kopf den kühlen Sand berührte wurde mir Schwarz vor Augen.

(Olivia)
Als ich wieder zu mir kam lag ich noch immer am Strand. Hektisch schaute ich mich um, ich hätte schwören können, dass ich mich vorhin in einen Panther verwandelt hatte. ODer war das nur ein Traum gewesen? Sofort stand ich auf, zog meine Kleider wieder an und packte den Rucksack zusammen. Um einiges Schneller as ich gekommen war rannte ich zum Palazzo der Carnevares zurück. Ich musste mit Alessandro reden. Entweder -und unrealistischerweise- das was ich glaubte war wirklich passiert. Dann schuldete mir mein Bruder eine Erklärung. Oder ich hatte mir das eingebildet und musste ein eine Nervenklinik eingeliefert werden. In dem Fall war mir sogar die Tatsache, dass ich mich in einen Panther verwandeltn konnte lieber.
->Palazzo der Carnevares